Der Schweizer Verein der Freunde von Schwester Emmanuelle
spenden
  • Facebook
  • Instagram
  • Youtube

2015 hat die Gemeinde Hinche der Fondation Cosmos ein „Ehrendiplom wegen außerordentlicher Dienste an der Gemeinde“ verliehen.

Hinche ist die Hauptstadt der Zentralregion und im weiteren Sinn des Zentralplateaus (ein Viertel des Staatsgebiets).
Die Gemeinde liegt 120 km von Port-au-Prince entfernt, und etwa 30 km (2 Stunden!) vor der Grenze zur Dominikanischen Republik.
Die Landschaft bildet eine Halbinsel zwischen den Flüssen Hiquite und Guyamuco.
Die Stadt ist von Hügeln umgeben, an deren Fuß sich Dutzende Bäche schlängeln.
Nach Südwesten zu findet man in der Gegend um Pandiassou zahlreiche Seen.

Die Stadt Hinche wurde zu Beginn des 16.Jahrhunderts auf Bitte von Isabella gegründet, um als Ort der Verehrung der Unbefleckten Empfängnis zu dienen. Während der Kolonialzeit war die Stadt spanisch.

Diese spanische Epoche findet man noch in Orts- und Flussnamen: Lascaobas, Cerca Cajaval, Rio frio, usw.

Die Einwohnerzahl von Hinche wird auf 130 000 geschätzt.

Das Zentralplateau war lange Zeit der Vorratskeller der Hauptstadt. Es war traditionellerweise Ackerbau- und Viehzuchtgebiet. Jeden Sonntag lieferten Lastkraftwägen Nahrungsmittel nach Port-au-Prine.
Seit etwa 30 Jahren hat sich der Handelsweg umgekehrt und der Großteil der Grundnahrungsmittel außer einigen Früchten und Maniok wird importiert: Fleisch (Hühner aus der Dominikanischen Republik oder Florida), Reis, Tomaten, Gemüse,...
In Hinche kann eine 7-köpfige Familie mit 10 Dollar pro Tag ordentlich leben.

Zur Zeit gibt es keine Fabrik in Hinche.
Der Handel ist auf Kleinbetriebe beschränkt.
Mangelnde Sicherheit ist eines der Probleme, die die Bauern der Region beklagen. Nächtlicher Viehdiebstahl und Entwendung von Erntegut kommen häufig vor.

Es gibt keine städtisch geregelte Müllabfuhr. Müll wird mitten in der Stadt verbrannt oder in den Kanal geworfen. Der Fluss am Stadtrand ist verschmutzt. Das Kanalsystem ist oft verstopft, was in der Regenzeit zu Überschwemmungen führt und Epidemien auslöst.

In der Stadt fahren wenige Autos. Die Hauptverkehrsteilnehmer sind Motorradfahrer. Ein Motorrad kostet zwischen 450 Dollar (günstig und in gutem Zustand9 und 1 200 Dollar (neu). Motorrad – Taxis sind häufig zu sehen. Eine 20-minütige Fahrt ins Umland kostet 2 Dollar.

Folgen Sie dem Weg von Schwester Emmanuelle, unterstützen Sie ASASE !

Ihre Spenden sind im vom Staat vorgesehenen Ausmaß steuerlich absetzbar.

spenden

Das Bewirkt ihre spenden

Schliessen Sie sich unseren Spendern an

Hilf uns

Mit 50 CHF (46 €)

Gehalt eines Lehrers

Finanzieren Sie die Kosten eines Lehrers für 5 Unterrichtsstunden an der Baptiste Bethesda Sekundarschule in Haiti !

Hilf uns

Mit 80 CHF (92 €)

Gesundheitszentrum

Finanzieren Sie eine Stunde der gesamten Betriebskosten im St.Vinzenz Gesundheitszentrum eines abgelegenen Dorfs im Südsudan.

Hilf uns

Avec 350 CHF (322 €)

Mauerwerkskit

Schenken Sie einer Absolventin/einem Absolventen der Maurerlehre im Berufsbildungszentrum Lologo, Südsudan, einen Werkzeugkoffer, mit dem er /sie sich selbständig machen kann.

Verpassen Sie nicht unsere Neuigkeiten:
Abonnieren Sie den vierteljährlichen Newsletter !

Newsletter